Jugend forscht Regionalwettbewerb 2020

Am 19.02.2020 war es endlich so weit– die Schülerinnen und Schüler der Projektkurse aus der Q1 von Herrn Thor und aus der Q2 von Frau Tuszynski durften ihre Projektarbeiten bei dem 53. Regionalwettbewerb von Jugend forscht vorstellen. Es handelt sich um Deutschlands bekanntesten Nachwuchswettbwerb, der von ca. 7-18:30 Uhr ging.

 

Als Verein fördert die Stiftung „Jugend forscht e. V.“ durch den Wettbewerb „Jugend forscht“ das Interesse von Jugendlichen und Talenten an wissenschaftlicher Forschung.

Die Schülerinnen und Schüler treten zunächst bei einem der bundesweit 90 Regionalwettbewerbe an. Dort präsentieren sie ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit.

Insgesamt gab es Deutschlandweit 11 768 Anmeldungen und ein Rekord Mädchenanteil von 35 Prozent.

An diesem Programm haben dieses Jahr in Heerdt etwa 120 Schüler von 12 bis 19 Jahren teilgenommen, aufgeteilt in 42 Forschungsprojekten, welche aus Düsseldorf aber auch aus Leichlingen, Köln, Kerpen, Krefeld und sogar Budapest teilgenommen haben.

 

Die Teilnehmer durften sich ein beliebiges Thema aussuchen und durften sich zwischen den Fachgebieten Mathe/Informatik, Geographie, Biologie, Physik, Chemie, Technik und Arbeitswelt entscheiden. Nach der Abgabe der Projektarbeit Anfang Januar, durften wir nun unser Projekt an einem Messestand anhand von Exponaten und ausgesuchten Materialien vorstellen.

 

Nach der Eröffnung des Wettbewerbs hat die Jury (bestehend aus 3–4 Lehrern / Professoren / Ingenieuren) zu jedem Fachgebiet einzelne Stände besucht und zum Teil auch knifflige Fragen gestellt. Wir waren natürlich alle sehr aufgeregt, doch konnten unsere Aufregung überwinden und auch auf schwierigere Fragen Antworten finden. Unsere und auch andere Stände besuchte einmal die Jury aus der Biologie, aus der Chemie und eine Frau des Umweltschutzverbandes, sodass wir unser Projekt insgesamt drei mal vorstellen mussten.

Nach 12 Uhr wurden auch die letzten Jury Rundgänge beendet, sodass es dann Mittagessen gab.

Um 13:15 Uhr organisierte die Rheinbahn eine Bahnfahrt für alle Teilnehmer mit einer Bahn aus dem Jahr 1956 bis ins Zentrum von  Neuss und wieder zurück. Es war auf jeden Fall interessant in einer alten Bahn zu sitzen, da man auch nicht immer solch eine Gelegenheit bekommt.

Als wir dann wieder zurück waren, konnten von 14:30-16:30 Uhr unsere Arbeiten von der Öffentlichkeit und auch von der Presse besichtigt werden.

Nach 16:30 Uhr gab es dann noch einmal zum Schluss eine lange Rede des Veranstalters, einen Gesangsauftritt und zu guter letzt die Siegerehrung, auf die natürlich jeder ganz gespannt gewartet hatte. Es wurden die Teilnehmer der einzelnen Themengebiete nacheinander aufgerufen und dann die ersten drei Plätze und die Gewinner von Sonderpreisen. Der Q1-Kurs hatte sich im Gebiet „Geo- und Raumwissenschaften“ und der Q2-Kurs in der „Biologie“ angemeldet. Letzten Endes konnten Carla Hohnen und ich (Selma Leghnider) aus der Q1 mit dem Thema „Welchen Einfluss haben Algen und der Tourismus auf die Wasserqualität?“ den 3.Platz belegen, worüber wir uns sehr gefreut haben.

Ein besonderer Dank geht an unseren Projektbetreuer Herrn Thor und auch an Herrn Reinhold, Herrn Veit und Frau Tuszynski für deren wertvolle Unterstützung.

 

Insgesamt war es ein sehr langer aber erfolgreicher Tag, der sich gelohnt hat. Wir können nur jedem empfehlen sich einmal anzumelden und diese Erfahrung zu machen!

 

 

Selma Leghnider, Q1